Südafrika – erleben Sie das Land mit all seinen Facetten. Einmal ein Foto am Kap der Guten Hoffnung machen oder mit etwas Glück die berühmten „Big Five“ im Krüger Nationalpark während einer Safari bestaunen. Auch die Winelands oder die traumhafte Garden Route dürfen Sie nicht verpassen. Weitere Informationen zu Südafrika finden Sie hier!
Der Tafelberg, das Wahrzeichen Kapstadt
Der Krüger Nationalpark, der berühmteste Park Afrikas
Der Blyde River Canyon, der grünste Canyon der Welt
Die Winelands von Südafrika, ein magischer Ort
Wer Tierbeobachtungen auf einer Safari unternehmen möchte, sollte das Land in den Monaten von Mai bis August besuchen. In dieser Zeit ist Trockenzeit und die Tiere versammeln sich an den Wasserlöchern. Für einen Besuch in Kapstadt ist die beste Zeit zwischen Oktober und April. Hier herrschen angenehme Temperaturen von 26 °C im Durchschnitt mit meist schönem Wetter und einer angenehmen Brise. In den Monaten von Juni bis August kann es relativ kalt und feucht werden mit Temperaturen zwischen 7 und 18 °C.
In Südafrika wird unterschieden zwischen dem trockenen und kühlen Westwüstenklima und dem feuchten und wärmeren subtropischen Klima an der Ostküste des Landes. Während es im südafrikanischen Sommer mäßig bis heiß werden kann, fällt der Winter eher mild aus.
Kapstadt, die pulsierende Metropole Südafrikas, wird Sie mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten begeistern.
Genießen Sie einen traumhaften Ausblick auf die Skyline Kapstadts vom berühmten Tafelberg. Das Wahrzeichen Kapstadts kann zu Fuß oder mit der Drahtseilbahn erreicht werden und besteht aus Sandstein und Schiefer. Am Östlichen Tafelberg erwartet Sie auch der Botanische Garten Kirstenbosch, wo Ihnen die Artenvielfalt heimischer Pflanzen näher gebracht wird.
Weitere sehenswerte Orte sind das Kap der Guten Hoffnung, ca. 40 km südlich der Stadt, oder auch die Victoria & Alfred Waterfront. Die Hafenmeile ist der Mittelpunkt der Lebensfreude mit zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten.
Johannesburg ist eine faszinierende Stadt mit einigen Ecken und Kanten und wird auch als pulsierendes Herz Südafrikas bezeichnet. Erkunden Sie das Zentrum der Stadt mit dem höchsten Gebäude Afrikas, dem Carlton Centre. Mit seinen 223 Metern wird es auch als „Top of Africa“ bezeichnet.
Weitere Highlights sind das Rathaus, das Alte Postamt und das De Beers Gebäude, das in Form eines Diamanten emporragt. Wer in die Zeiten des Goldrauschs eintauchen möchte, sollte einen Besuch in den Vergnügungspark Gold Reef City unternehmen, wo man noch Teile einer ehemaligen Goldmine besichtigen kann.
Durban befindet sich an der Ostküste von Südafrika direkt am Indischen Ozean und ist größte Ferienort des Landes. Neben dem größten Hafen Südafrikas besitzt die Stadt weitere sehenswerte Highlights.
Unternehmen Sie einen Ausflug in den Botanischen Garten mit dem Orchideenhaus oder bewundern Sie das Rathaus im Renaissancestil mit der Kunstgalerie im Inneren. Die beeindruckende Unterwasserwelt können
Port Elizabeth strahlt, aufgrund der vielen diversen Stilrichtungen, einen Charme aus, dem man nur schwer entkommen kann. Direkt am Indischen Ozean gelegen bietet die Stadt einige der besten Badestrände am gesamten Eastern Cape.
Eines der ältesten Gebäude der Stadt ist das 1827 errichtete Pfarrhaus, das heute ein Historisches Museum beherbergt. Auch den Bayworld Museum Complex sollten Sie bei einem Besuch nicht verpassen. Hier laden ein Ozeanarium, ein Schlangenpark und das Port Elizabether Museum zum Besuch ein.
Der Krüger Nationalpark liegt ca. 4 Autostunden von Johannesburg entfernt und ist das größte Natur- und Wildschutzgebiet Südafrikas. Der Nationalpark wurde 1898 unter Naturschutz gestellt und im Jahre 1927 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Seitdem kann man hier neben Giraffen und Flusspferden auch die berühmten „Big Five“ mit Löwen, Leoparden, Elefanten, Kaffernbüffeln und Spitzmaulnashörnern bestaunen. Das Landschaftsbild ist geprägt von Akazienwäldern und Buschweiden sowie offenen Savannen, Flüssen und bizarren Felskuppen.
Mit dem Wasser als beherrschendes Element grenzt sich der Tstisikamma Nationalpark von den meisten anderen Parks in Südafrika ab. Auf einer Fläche von 1210 km² können Besucher hier die letzten Urwälder des Landes sowie die teilweise über 800 Jahre alten Yellowwood Trees auf sich wirken lassen.
Das wasser- und waldreiche Schutzgebiet bietet sich perfekt für Wanderungen und Ausflüge in die Natur an. Hierbei werden Sie mit einmaligen Ausblicken auf Küsten, Strände und Lagunen belohnt. Aber auch Tierliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn im Park heimisch sind Affen, Antilopen und zahlreiche Vogelarten.
Der Blyde River Canyon ist einer der spektakulärsten Naturschauspiele Südafrikas. Mit 26.000 ha nimmt das Blyde River Canyon Nature Reservat die meiste Fläche ein. Es erstreckt sich nördlich von Graskop und zieht entlang am Escarpment, wo es auf den Blyde River trifft.
Fahren Sie am Rand des Canyons entlang und erleben Sie beeindruckende Aussichtspunkte oder genießen Sie einen Blick auf die drei Rondavels.
Fahren Sie entlang der Garden Route und genießen Sie steil aufragende Kapketten, traumhafte Strände, die sich hinter breiten Dünenstreifen verstecken, sowie reizvolle Buchten entlang des Weges.
Auch finden Sie entlang der über wenige hundert Kilometer langen Strecke einige Bestände an südafrikanischen Urwäldern, in denen riesige Yellowwood Trees und Wildblumen wachsen. Sehenswerte Orte entlang der Garden Route sind z. B. Knysna, Oudtshoorn und Mossel Bay.
Einen Besuch der bekannten Winlenads sollten Sie sich bei Ihrer Südafrika-Reise nicht entgehen lassen. Endlose Weinberge erstrecken sich in den fruchtbaren und feuchten Tälern zwischen den Gebirgsketten.
In Südafrika gibt es drei große Weinbauregionen. Die Küstenregion oder auch coastal region umfasst u. a. den Ort Stellenbosch. In diesem Gebiet werden die besten Rot- und Weißweine von Südafrika produziert.
Eine weitere Region ist die Boberg-Region, wo die besten Rieslinge und Gewürztraminer wachsen. Zu guter Letzt gibt es noch das Breede-River-Valley mit Swellendam sowie der Kleinen Kaaro. Dieses Gebiet ist vorallem für die trockenen Weißweine sowie Süßweine bekannt.
Die Tierwelt in Südafrika ist vielfältig. Neben kleinen Wildtieren kann man hier auch die berühmten „Big Five“ bestaunen. Dazu gehören das Nashorn, der afrikanische Büffel, der afrikanische Elefant, der Leopard und der Löwe.
Das Nashorn ist vom Aussterben bedroht und erfährt daher einen besonderen Schutz, der aber selbst in den Nationalparks nicht leicht umzusetzen ist.
Es gibt zwei Nashornarten, zwischen denen unterschieden wird: das Breitmaul- und das Spitzmaulnashorn. Während das Breitmaulnashorn weite Landschaften bevorzugt, ist das Spitzmaulnashorn eher im buschigen Gelände anzutreffen.
Der Afrikanische Büffel kann bis zu 900 kg schwer werden und passt sich so gut wie jedem Lebensraum an. Die Büffel sind Herdentiere und die einzig heimischen wilden Rinder in Afrika.
Während Kühe meist kleinere Hörner haben, haben die afrikanischen Büffel gebogene Hörner, die zur Basis hin breiter werden und über der Stirn zu einem großen Höcker enden.
Die Afrikanischen Elefanten leben meist in Familien von bis zu 20 Tieren zusammen.
Erst an den Wasserstellen oder Nahrungsquellen schließen Sie sich zu größeren Herden zusammen, die dann von alten Weibchen angeführt werden. Die Bullen leben meist alleine oder in kleineren Gruppen.
Leoparden sind Einzelgänger und zudem Meister des Überfalls. Sie schleichen sich bis auf wenige Meter an ihre Beute heran, um dann mit einem explosionsartigen Sprung anzugreifen.
Auch sind Leoparden gute Schwimmer sowie Kletterer und haben einen sehr ausgeprägten Sicht-, Geruchs- und Hörsinn.
Löwen sind Rudeltiere und leben zusammen mit bis zu 30 Tieren. Den Kern dieses Rudels bilden dabei vier bis zwölf miteinander verwandte Weibchen.
Die Männchen haben dabei die Aufgabe, die Gruppe vor fremden Löwen zu schützen. Bei einem Angriff sind Löwen in der Lage Geschwindigkeiten von 50 km/h zu erreichen und bis zu zwölf Meter weit zu springen.
Die Giraffe gilt als größtes Landtier der Welt. Eine ausgewachsene männliche Giraffe erreicht eine Größe von bis zu 6 Metern bei einer Schulterhöhe von über 3 Metern.
Giraffen sind fast den ganzen Tag mit der Suche von Nahrung beschäftigt. Sie ernähren sich von Blättern, die hoch hängen, dass außer ihnen nur noch Elefanten drankommen.
Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 105 km/h ist der Gepard das schnellste Landtier der Welt. Die Tiere sind sehr gesellig und leben entweder paarweise oder in kleineren Gruppen zusammen.
Geparden werden oft mit Leoparden verwechselt, allerdings kann man beim genauen Hinsehen Unterscheidungsmerkmale, wie längere Beine und dunklere Fellflecken, ausmachen. Am deutlichsten unterscheiden sich die beiden Tiere jedoch durch ihre Gesichtsform.
Flusspferde zählen zu den bedrohten Tierarten und leben in großen Herden in der Nähe von Seen oder Flüssen.
Am Tag findet man sie meist ruhend in der Nähe oder direkt im Wasser. Sie ernähren sich von Pflanzen und achten streng darauf, dass keiner in ihr Revier eindringt.
Zebras gehören zur Familie der Pferde. Unterschieden wird dabei zwischen Bergzebras, die in gebirgigen Hochebenen zuhause sind, und dem Steppenzebra, das in Grassavannen und bewaldeten Regionen lebt.
Auch wenn man denken mag, dass Zebras die Farben Schwarz und Weiß nicht clever gewählt haben, tarnt diese Kombination sie doch. Stehen die Tiere in einer Herde zusammen und die Luft in der Hitze fängt an zu flimmern, wird der Umriss unklar und z. B. Löwen wissen nicht mehr, wo der Kopf oder das Bein ist.
Die südafrikanische Küche ist geprägt von zahlreichen Einflüssen aus vielen Ländern der Erde. Dieser Umstand ist auf die Seefahrer und Einwanderer zurückzuführen, die neue Rezepte von ihren Reisen und Ländern mitgebracht haben.
Das heimische Nationalgericht Südafrikas ist „Bobotie“. Das Hackfleischgericht stammt ursprünglich aus Indien, ist aber bereits seit dem 17. Jahrhundert vor allem in der Gegend um das Kap der Guten Hoffnung beliebt.
Sie benötigen zur Einreise einen maschinenlesbaren gültigen Reisepass oder einen vorläufigen Reisepass, sowie bei Kindern einen Kinderreisepass. Die Dokumente müssen mind. 1 Monat über die Reise hinaus gültig sein und noch 2 freie Stempelseiten benötigen. Bitte informieren Sie sich vorab auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.
Für Südafrika sind keine Impfungen vorgeschrieben. Empfohlen werden jedoch folgende:
Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.
Die Währung in Südafrika ist der südafrikanische Rand. In einsameren Gebieten wird geraten Bargeld mit sich zu führen - das können Sie an Geldautomaten abheben. In großen Städten und touristischen Gebieten kann man bequem mit der Master- und Visacard bezahlen.
Für das Autofahren in Südafrika benötigt man einen internationalen Führerschein mit Foto und der Unterschrit des Inhabers. In Südafrika herrscht Linksverkehr und die Höchstgeschwindigkeit auf den Highways beträgt 120 km/h. Auf kleineren Straßen sind 100 km/h und in städtischen Gebieten nur 60 bis 80 km/h erlaubt.
Bitte beachten Sie, dass Tankstellen nur Bargeld annehmen und keine Kreditkarten akzeptieren. Ebenfalls sollten Sie für Mautstrecken ein paar Münzen bereithalten.
Reisen Sie im südafrikanischen Sommer sind leichte Kleidungsstücke von Vorteil, während in den Wintermonaten eine Jacke und Pullover empfohlen werden. In den meisten Lokalitäten gilt „Smart Casual“ – Hemd, keine Turnschuhe bzw. Rock und Bluse.
Gehen Sie auf Safari wird zu neutralen Farben wie Beige, Braun und Khaki geraten. Knallige Farben und Weiß könnten die Tiere reizen. Auch sollten Sie auf einer Safari einen Pullover oder Jacke, gerade für die Morgen- oder Abendstunden, im Gepäck haben.
Aus Respekt vor den Menschen und der Kultur gehört freundliches Fragen vor dem Filmen oder Fotografieren zum guten Ton. Aufgrund von Staub und Hitze haben wir noch einige Tipps für Ihre Fotoausrüstung: