Schloss Schönbrunn
Stephansdom mit Katakomben
Der Prater - berühmtes Riesenrad
Wiener Staatsoper
Bedingt durch ein gemäßigtes Klima kann Wien als ganzjähriges Reiseziel gesehen werden. Sowohl im Sommer als auch im Winter präsentiert sich Wien von seiner schönsten Seite.
In Wien herrscht ein Übergangsklima, das durch ozeanisches und feuchtes Kontinental-Klima geprägt ist. Im Frühjahr und im Sommer sind Niederschläge relativ gering, wobei es jedoch räumliche Niederschlagsunterschiede im Stadtgebiet zu erwarten gibt.
Die Jahreszeiten sind in Wien relativ stark ausgeprägt, sodass es im Winter zu Minusgraden kommt und im Sommer Höchstwerte von 25 Grad erreicht werden.
Schloss Schönbrunn – imperiales Erbe authentisch erleben. Das Schloss Schönbrunn gehört seit den 1960er Jahren zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Wiens. Lassen Sie sich in eine andere Welt verzaubern und bestaunen Sie die kaiserlichen Prunk- und Wohnräume, die einst von Maria Theresia, Kaiser Franz Joseph, Kaiserin Elisabeth und auch Sisi bewohnt wurden.
Anlässlich der 20. Sitzung des World Heritage Committees wurde das Schloss Schönbrunn 1996 in das Verzeichnis des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Diese Eintragung bestätigt nochmals die Bedeutung des Schlosses und der gesamten Gartenanlage als barockes Gesamtkunstwerk.
Stephansdom – weltberühmtes Wahrzeichen. Der Wiener Stephansdom ist das nationale Wahrzeichen Österreichs und ein Symbol für die österreichische Identität. Besonders seine unzähligen Details, die sich sowohl innen als auch außen befinden, machen ihn zu einer kunsthistorischen und architektonischen Schatzkiste. Jedes einzelne Detail hat seine Bestimmung, Hintergrund und Geschichte.
Ende des zweiten Weltkrieges wurde der Stephansdom schwer beschädigt. In nur sieben Jahren wurde der Dom wieder vollständig errichtet. Zahlreiche Österreicherinnen und Österreicher beteiligten sich am Wiederaufbau, sodass der Stephansdom auch zum Symbol des österreichischen Wiederaufbaus wurde.
Im Apostelchor befindet sich das Grabmal des Kaisers Friedrich III., der sich 1452 vom Papst krönen ließ. Sein majestätisches Grabmal ist von klagenden Mönchen umgeben, die für die unsterbliche Seele des Kaisers beten.
Der Prater – vom nostalgischen Ringelspiel bis zur hypermodernen Loopingbahn. Der Wiener Prater erstreckt sich auf einem Areal von 260.000 m² und liegt im Herzen Wiens. Hier erleben Sie Abenteuer, Tradition und Wiener Charme. 1766 eröffnet der Prater seine Pforte und zählt somit zu den ältesten Vergnügungsstätten Europas. Das Riesenrad im Wiener Prater wurde anlässlich des 50. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef I. im Jahre 1897 erbaut und ist bis heute eins der beliebtesten Attraktionen. Mit knapp 65 Meter bietet das Wiener Riesenrad einen atemberaubenden Blick über Wien.
Auch der Grüne Prater – ein weitläufiges Wals- und Wiesengebiet – der an den Wieder Prater schließt ist einen Ausflug wert. Bereits in der Vergangenheit wurde der Grüne Prater als kaiserliches Jagdrevier genutzt und ist heute ein beliebtes Ziel für Spaziergänger, Radfahrer und Reiter. Zudem gilt es als großes Erholungsgebiet und kann mit der Liliputbahn bequem erkundet werden.
Naschmarkt – bunte kulinarische Vielfalt. Mit rund 120 Marktständen und Lokalen entwickelte sich der Naschmarkt zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt. Erleben Sie ein vielfältiges kulinarisches Angebot von Wienerisch bis Indisch, von Orientalisch bis Italienisch. Der Naschmarkt ist täglich für Sie geöffnet und selbst wenn man nichts kaufen möchte, ist das bunte Spektakel eine Reise wert.
Wiener Staatsoper – traditionelle Vergangenheit und vielseitige Gegenwart. Rund 350 Vorstellungen stehen auf dem Spielplan. Neben den fest engagierten Ensemblemitgliedern stehen auch internationale Stars auf der Bühne, die von einem einzigartigen Orchester begleitet werden. Das prachtvolle Gebäude wurde 1869 in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth feierlich eröffnet. Heute gilt die Wiener Staatsoper als eines der wichtigsten Opernhäuser der Welt. Zudem ist sie auch das Haus mit dem größten Repertoire.
Der Wiener Opernball ist jedes Jahr der gesellschaftliche Höhepunkt der Ballsaison im Wiener Fasching. Doch die ersten Ballfeste fanden nicht im Wiener Opernball statt, sondern in kleineren und größeren Etablissements. Erst 1935 fand der erste Wiener Opernball in der Wiener Staatsoper statt.
Schloss Belvedere – Barockschloss mit den wertvollsten Kunstsammlungen. Das Schloss Belvedere wurde einst für Prinz Eugen von Savoyen als Sommerresidenz erbaut. Das barocke Eigentum beinhaltet zwei Schlösser, das Obere und Untere Belvedere. Im Oberen Belvedere wird heute österreichische Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart beherbergt. Die Herzstücke der Kunstsammlungen sind die Gemälde von Gustav Klimt „Der Kuss“ und „Judith“. Im Unteren Belvedere befinden sich die Wohn- und Prunkräume des Prinzen.
Die klassische Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig von Beethoven oder Gustav Mahler prägt auch die heutige Zeit. Nicht nur in der Wiener Philharmonie oder der Wiener Staatoper, sondern auch auf verschiedenen Kultur-Veranstaltungen.
Die österreichische Gelassenheit werden Sie überall finden. Egal ob an der Supermarktkasse oder an der Wursttheke. Selbst bei alltäglichen Entscheidungen wird Ihnen der Satz „Schau`ma mal“ zu Ohren kommen. Es bekundet grundsätzlich Interesse, aber deutet auf eine Unsicherheit über die Realisierung hin. Auch auf konkrete Terminzusagen werden sie vergeblich warten. Wenn Sie sich tatsächlich noch einmal treffen möchten, müssen Sie sich selbst wieder melden.
Einen Kaffee bekommen Sie überall, aber in Wien gibt es eine echte Kaffeehauskultur. Hierbei geht es mehr als um Kaffee, es ist ein Lebensgefühl. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, in der Veränderungen ganz normal sind. Doch um diese Schnelllebigkeit etwas zu drosseln, tut es gut, wenn manche Dinge Bestand haben. Deshalb wurde die Wiener Kaffeehauskultur 2011 zum UNESCO immateriellen Kulturerbe ernannt. Die einzigartige Atmosphäre in einem Wiener Kaffeehaus verzaubert die Gäste und lässt Geschichten lebendig werden.
Da Österreich einer der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ist und sich an der europäischen Währungsreform beteiligt hat, wird in Österreich mit Euro bezahlt.
Nach Wien ist es möglich, mit dem Reisepass, dem vorläufigen Reisepass, dem Personalausweis, dem vorläufigen Personalausweis und dem Kinderpass einzureisen.