Termine:
25.04.2024, 09.05.2024, 30.05.2024, 20.06.2024, 11.07.2024, 08.08.2024, 29.08.2024, 19.09.2024, 03.10.20241. Tag - Anreise: Flug nach Keflavík. Ankunft am Flughafen und Empfang durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung. Transfer zum Hotel in der Region Reykjavík.
2. Tag - Region Reykjavík - Deildartunguhver - Lavawasserfälle Hraunfossar - Akureyri (ca. 440 km): Ihre Island-Rundreise beginnt mit einem Spektakel, das seinesgleichen sucht: die ergiebigste Heißwasserquelle Europas. Der Deildartunguhver in Borgarfjörður befördert mit einer wahnsinnigen Energie 100°C heißes Wasser an die Oberfläche - ca. 180 Liter pro Sekunde! Wussten Sie, dass die umliegende Bevölkerung mit dem warmen Wasser der Quellen ihre Häuser beheizt? Die Pipeline zu den Dörfern erstreckt sich über fast 70 Kilometer und versorgt rund 10.000 Leute mit Wärme.
Im Anschluss fahren Sie durch Reykholt zu den wunderschönen Lavawasserfällen Hraunfossar. Auf einer Länge von 700 Meter rauscht das Wasser das Lavafeld von Hallmundarhraun herunter und mündet in den Hvítá-Fluss. Genießen Sie den einmaligen Anblick von hunderten kleinen Wasserfällen, die schäumend und sprudelnd das schwarzen Lavagestein hinunterströmen. Seine unfassbar blaue Farbe hat das Wasser direkt aus dem Langjökull Gletscher, dem zweitgrößten Gletscher Islands.
Sie überqueren sodann die Hochebene Öxnadalsheidi zwischen dem Skagafjörður und dem Eyjafjörður. Schon am Anfang ihrer Fahrt sehen Sie mit etwas Glück ein weiteres Wahrzeichen des Landes: die Islandpferde. Auf den weiten Ebenen des berühmten Pferdezuchtgebietes finden sich zahlreiche Herden. Auch auf dem weiteren Weg begleiten Sie stets wechselnde Landschaften mit unvergesslichen Ausblicken. Ihre Fahrt endet in der Hauptstadt des Nordens: Akureyri am Fjord Eyjafjörður. Die viertgrößte Stadt Islands wird gesäumt von den typisch isländisch bunten Häuser und lokalen Geschäften und Restaurants. Übernachtung in der Region Akureyri.
3. Tag - Akureyri - Mývatn - Dettifoss - Egilsstaðir (ca. 320 km): Heute machen Sie sich auf den Weg zum See Mývatn. Auf Ihrer Strecke machen Sie einen kurzen Stopp am sagenumwobenen Wasserfall Goðafoss, der “Götterwasserfall”. Auf 30 Meter Breite strömt der Fluss Skjálfandafljót hier 17 Meter hinunter. Seinen Namen hat er von einer Sage: nach dieser soll der Gesetzessprecher des Landes um 1.000 n. Chr. die letzten heidnischen Götterbilder in den Goðafoss geworfen haben, nachdem das Christentum als Staatsreligion übernommen wurde. Durch die variierende Wassermenge des Flusses sieht der Wasserfall an keinem Tag gleich aus: über die unterschiedlichen Erhöhungen der Klippe entstehen je nach Wasserstand immer andere Wasserströmungen.
Angekommen am See Mývatn werden Sie von der Vielzahl der Naturwunder begeistert sein. Kaum eine andere Region in Island ist so vielfältig wie die Landschaft rund um den See. Da der See nur 3 - 5 Meter tief ist, erwärmt er sich im Sommer so schnell, dass er eine gute Nahrungsgrundlage für Vögel und Fische bildet. So ist auch die Tierwelt rund um und in dem See sehr artenreich.
Besichtigen Sie unter anderem die Pseudokrater bei Skútustadir, wo einst die Lava eines Vulkanausbruchs Krater über einem Sumpfgebiet verursachte. Die riesigen, kreisrunden Löcher sind die Zeugen der geothermalen Aktivitäten unter der Erde. Einen Anblick, den Sie so schnell nicht wieder vergessen werden.
Auch die brodelnden Schlammquellen des Solfatarenfeldes im farbenprächtigen Hochtemperaturgebiet Námaskard stehen auf dem Tagesprogramm. Der Geruch von Schwefel ist allzeit präsent und das Blubbern der Solfataren kaum zu überhören. Einige Schlammquellen köcheln hier nur vor sich hin, andere spritzen wild ihren Schlamm durch die Gegend. Die umliegenden Gesteine wirken surreal: sie sind von den Jahrhunderten lang aufsteigenden Mineralien in allen Farben gefärbt worden.
Anschließend wird Europas mächtigster Wasserfall, der Dettifoss besucht (voraussichtlich Straßenöffnung, falls die Straße gesperrt ist, wird mehr Zeit in der Umgebung des Mývatn verbracht). Der Wasserfall entsteht durch den Fluss Jökulsá á Fjöllum, der zweitlängste Fluss Islands. Von den Gletschern im Norden kommend, fällt er in zwei Stufen den Canyon hinab. Die zweite Stufe ist der Dettifoss, der auf rund 100 Metern über 44 Meter tief fällt und ist damit der energiereichste Wasserfall Europas. Bei sonnigem Wetter bilden sich gerne Regenbögen über dem Wasser - welch ein Anblick!
Danach besteht die Möglichkeit einen Badeausflug zu den Vök Baths zu machen (vorab buchbar, inkl. Transfer, pro Person 50 €). Die Vök Baths sind geothermale "Hot Pots", die auf dem See Urridavatn in der Nähe von Egilsstaðir schwimmen. Hier genießen Sie ein unvergessliches Bad in herrlicher Umgebung mit tollem Ausblick. Vielleicht trauen Sie sich ins Kühle Nass des Sees zu springen und sich danach im heißen wieder zu wärmen.
Ihr Tag endet in der Region des Handelszentrums Egilsstaðir, die größte Ortschaft Ostislands.
4. Tag - Egilsstaðir - Djúpivogur - Höfn (ca. 250 km): Nach dem Frühstück brechen Sie auf nach Djúpivogur direkt am Fjord "Berufjörður". Das kleine Fischerdorf ist geprägt von alten Häusern und einem kleinen Yachthafen. Der Hafen ist der älteste an den Ostfjorden, von welchem aus die Bewohner heute noch jeden Tag in See stechen, um Fische zu fangen.
Ihre Fahrt setzt sich fort entlang der Ostfjorde. Bei gutem Wetter fahren Sie sogar auf die Passhöhe Almannaskarð, von wo sich ein fantastischer Blick auf den Vatnajökull und die Region bietet. Der Vatnajökull ist Islands größter Gletscher und auch aus der Ferne schon sehr beeindruckend. Er bedeckt 8% der Landmasse Islands - das entspricht rund 8.100 Quadratkilometern!
Ihr Tagesziel eignet sich perfekt, um sich dieses Naturwunder einmal aus der Nähe anzusehen. Angekommen in Höfn in Hornafjördur, direkt am Fuße des Vatnajökull haben Sie Zeit zur freien Verfügung, um die schöne Umgebung auf eigene Faust zu entdecken. In Höfn finden Sie vielfältige Möglichkeiten zur Tagesgestaltung, zum Beispiel das Heimat-, Schifffahrt- oder Kunstmuseum. Auch die Vogelwelt Islands können Sie hier kennenlernen, Eistaucher, Seeschwalben und Singschwäne sind in der Umgebung beheimatet. Übernachtung in Höfn oder Umgebung.
5. Tag - Höfn - Jökulsárlón - Sólheimajökull - Landspitze von Dyrholaey - Skógar - Hvolsvöllur (ca. 372 km): Heute fahren Sie entlang der Südküste, eine der landschaftlich schönsten Strecken in Island. Die Route führt zunächst zum Jökulsárlón, einer wunderschönen Gletscherlagune mit unzähligen, darin treibenden Eisbergen. Gespeist wird sie vom eisblauen Wasser des Breiðamerkurjökull, einem Ausläufer des Vatnajökulls. Kaum wahrnehmbar bewegen sich mächtige Eisbrocken vor Ihnen über den See. Wenn das Eis dort landet, ist es meist schon ca. 1.000 Jahre alt und verweilt noch bis zu vier Jahre dort, bevor es dann über einen kurzen Fluss ins offene Meer geschwemmt wird. Mit etwas Glück können Sie eine Robbe in der Lagune sehen, sie sind hier zahlreich vertreten! Verändern Sie ihren Blickwinkel und kommen Sie den Eisbergen bei einer Bootsfahrt (ca. von Mai bis Oktober, vor Ort buchbar, ca. 45 € pro Person). Ganz nah - wann hat man eine solche Gelegenheit schon noch einmal im Leben?
Danach fahren Sie zur Gletscherzunge Sólheimajökull. Sie ist ein Ausläufer des Mýrdalsjökull-Gletschers, dem viertgrößten Gletscher in Island. Mit vielen dramatischen Eisformationen wie tiefen Schluchten, Senken und zerklüften Spitzen zeigt sie die Kraft der Natur auf eindrucksvolle Weise.
Im Anschluss geht es weiter über Lavafelder und schwarzen Sand zur Landspitze von Dyrholaey, wo tausende von Seevögeln Ihre Nistplätze haben (Vogelschutzgebiet, das während der Brutzeit geschlossen ist. In diesem Fall wird der Küstenabschnitt Reynisfjara besucht). Das Kap bildet die Südspitze Islands, von der aus Sie einige der neu entstandenen Vulkaninseln im Meer sehen können. Durch Vulkanausbrüche unterhalb der Gletscher, die zu aufgeschwemmtem Neuland geführt haben, wurden einige Inseln mit dem Festland verbunden. Die Wände der Vulkaninseln ragen steil aus dem Wasser heraus, was Seevögeln ideale Nistbedingungen bietet.
Ihr Tag endet mit dem Besuch zweier Wasserfällt. Der Skógafoss im gleichnamigen Ort Skógar und der nahegelegene Seljalandsáfoss. Der Skógafoss ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands. Der rauschende Fluss Skóga stürzt hier auf 25 Metern Breite 60 Meter in die Tiefe. Einst bildete die Fallkante des Wasserfalls die südliche Küstenlinie Islands. Durch die ständige Veränderung der Landschaft durch vulkanische Aktivitäten, liegt das Meer heute knapp 5 Kilometer entfernt. Schließen Sie für einen Moment die Augen und lassen Sie sich von den Naturgewalten des Wasserfalls fesseln.
Beim zweiten Wasserfall Seljalandsfoss stürzt der Fluss Seljalandsá von einer 60 Meter hohen Klippe in einer schmalen Kaskade hinunter. Einst markierte diese Klippe das Ende Islands, heute kann man das Meer von hier aus zwar sehen, allerdings erstreckt sich das Tiefland etwas weiter und trennt so das Meer und den Wasserfall. Das besondere an diesem Ort ist die Höhle hinter dem Wasserbecken. Im Sommer erlaubt diese eine komplette Umrundung und einen ganz besonderen Blickwinkel, den Sie so nicht oft erleben können. Er gehört zu einer der wenigen großen Wasserfälle weltweit, hinter dessen Wasservorhang man stehen kann. Lassen Sie sich diese besondere Chance nicht entgehen! Übernachtung in Hvolsvöllur oder Umgebung.
Hinweis:Bitte beachten Sie, dass die vor Ort buchbare Bootstour an der Gletscherlagune wetterabhängig ist und nur im Zeitraum von Mai bis Oktober angeboten wird.
6. Tag - Hvolsvöllur - Gullfoss - Geysir - Thingvellir - Region Reykjavík (ca. 212 km): Heute warten zwei der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Islands auf Sie. Wenn Sie dachten, dass die Wasserfälle der letzten Tage nicht mehr zu übertreffen sein, liegen Sie falsch. Denn heute besichtigen Sie den Wasserfall Gullfoss, der von der Organisation "World of Waterfalls" zu einem der zehn schönsten Wasserfälle der Welt gewählt worden ist. Stufenförmig stürzt der Fluss Hvítá in die 32 Meter tiefe Schlucht - ein wahres Naturphänomen!
Als nächstes steht das Geysirgebiet auf dem Programm. Der Namensgeber aller Springquellen der Welt - der "alte Geysir" - wartet hier auf Sie. Obwohl dieser meistens ruht, schießt die kleinere, daneben liegende Springquelle Strokkur in regelmäßigen, kurzen Abständen eine kochendheiße Fontäne in den Himmel. Die Kraft der Natur ist hier so nah zu spüren wie an nur wenigen anderen Orten.
In der Nähe befindet sich der Nationalpark Thingvellir, welcher sowohl geschichtlich als auch geologisch sehr interessant ist. In Thingvellir wurde im Jahre 930 das erste demokratische Parlament ausgerufen, hier wurden Gesetze beschlossen und Gericht (isländisch: Þing) gehalten. Wenn Sie die isländische Flagge auf einem Berg entdecken, sehen Sie den Lögberg. Am Nationalfeiertag der Isländer, der 17. Juni, wurde 1944 dort feierlich die Republik Island ausgerufen. Nach der langen Unabhängigkeitsbewegung wurde die Insel so am Geburtstag des Unabhängigkeitskämpfers Jón Sigurðsson endlich von Dänemark abgelöst. Mit ihrem ersten Präsidenten Sveinn Björnsson waren die Isländer fortan selbstbestimmt. Der Prozess der Plattentektonik, der die einzigartige Landschaft hier formte ist ebenfalls bemerkenswert. Die Spalte Almannagjá durchzieht das Gelände und lässt damit deutlich erkennen, wie sich die eurasische und die amerikanische Kontinentalplatten bisher auseinanderbewegt haben. Nicht zuletzt deshalb zählt der Nationalpark zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die letzte Strecke des heutigen Tages führt durch das Hochtemperaturgebiet Nesjavellir. Von weitem können sie Dämpfe aus dem Boden aufsteigen sehen und bunte Gesteine bewundern. Faszinierend, was die vulkanischen Aktivitäten mit einer Landschaft machen können (bitte beachten Sie, dass aufgrund der Wetterverhältnisse die Straße im Nesjavellir gesperrt sein kann. Dann erfolgt die Fahrt über die Hochebene Mosfellsheiði)! Übernachtung in der Region Reykjavík.
7. Tag - Region Reykjavík - Reykjavík - Region Reykjavík (ca. 60 km): Ihr siebten Tag startet mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt durch die nördlichste Hauptstadt der Welt - Reykjavík (ca. 4 Stunden). Ihr Reiseführer erklärt Ihnen währenddessen viel Wissenswertes aus Vergangenheit und Gegenwart der Stadt. Wussten Sie zum Beispiel schon, dass Reykjavík von einem Wikinger gegründet wurde? Entwickeln Sie ein Gefühl für das isländische Leben inmitten der Naturgewalten, während Sie zu Fuß und im Bus die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenlernen. Das Wahrzeichen Reykjavíks sticht Ihnen sofort ins Auge: der eindrucksvolle, moderne Kirchenbau der Hallgrimskirkja im Zentrum. Die 74.5 m hohe expressionistische Kirche können Sie von jedem Teil der Stadt aus sehen. Ebenfalls sehenswert ist das 2011 neu errichtete Konzerthaus "Harpa", in dem fast 1.800 Zuschauer Platz finden. Die einzigartige gläserne Front mit einem Spiel aus Lichtern beeindruckt zu jeder Tageszeit. Am Hafen bietet sich Ihnen ein traumhaftes Bild: Die Boote liegen hier vor der spektakulären Kulisse der gigantischen Berge. Im "Viertel der Götter" erwarten Sie Straßen, die nach nordischen Gottheiten benannt sind, voller farbenfroher Häuser, bunter Gärten und kreativer Street-Art. Danach haben Sie entweder die Möglichkeit mit dem Bus zurück zum Hotel zu fahren oder auf eigene Faust die Stadt noch zu erkunden (dann erfolgt auch der Transfer von der Innenstadt zurück zum Hotel auf eigene Faust). Schlendern Sie durch die Shoppingstraße, besuchen Sie die Aussichtsplattform auf der Hallgrimskirkja oder das abwechslungsreiche Museum Perlan (Eintritt nicht inklusive). Auch ein Spaziergang entlang der Hafenpromenade lohnt sich, dort finden Sie das Walmuseum, in dem Sie mehr über die unglaublichen Tiere erfahren (Eintritt nicht inklusive). Das Museum zeigt 23 lebensgroße Modelle von vielen verschiedenen Walarten, welche in isländischen Gewässern gesichtet wurden. Jeder Wal wurde nach einem echten Individuum modelliert und zeigt persönliche Merkmale auf. Während eines kleinen Films werden Ihnen fünf der größten Gefahren erklärt, denen Wale heutzutage ausgesetzt sind und wie jeder helfen kann, damit es dem maritimen Lebensraum besser geht.
8. Tag - Region Reykjavík - Reykjavík - Region Reykjavík (ca. 50 km): Am achten Tag Ihrer Reise fahren Sie wieder nach Reykjavík, um dort zwei ganz besondere Attraktionen zu erleben. Beim FlyOver Iceland bekommen Sie durch die Kunst der Technik das Gefühl vom Fliegen und können Island von oben betrachten. Auf einem sphärischen Bildschirm wird Ihnen die Schönheit Islands gezeigt und durch Spezialeffekte wie Wind, Nebel und Gerüche sowie durch die Bewegung der Sitze nochmals untermalt. Anschließend besuchen Sie die weltweit einzigartige Lava Show. Hier wird in einem speziell gestalteten Showroom echte Lava bis zu ca. 1.100 °C erhitzt und eine Vulkanexplosion nachgestellt - Die Show wurde bereits mehrfach ausgezeichnet für Unterhaltung und Innovation! Sie ermöglicht es Ihnen sehr nah an die echte Hitze geschmolzener Lava heranzukommen, ohne sich in die Gefahr bei einem echten Ausbruch begeben zu müssen. Spüren Sie die unglaubliche Wärme, sehen Sie die Lava fließen und lauschen Sie dem leisen Zischen der Steine. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie die Sky Lagoon. Etabliert in die wunderschöne Landschaft warten hier geothermale Pools zum Entspannen auf Sie. Erleben Sie die sieben Schritte des Sky Rituals, die die heilende Wirkung des warmen Wassers, die Power des kalten Wassers, den warmen Wasserdampf mit trockener Hitze und frischer Luft kombinieren. Die natürlichen Elemente unterstützen Ihr Wohlsein von Innen und Außen. Gönnen Sie sich 2.5 Stunden voller Entspannung, bevor Sie zurück zum Hotel fahren.
9. Tag - Region Reykjavík - Reykjanes Halbinsel - Region Reykjavík (ca. 145 km): Nach dem Frühstück brechen Sie auf in die Region rund um die Halbinsel Reykjanes. Die vulkanisch aktivste Region Islands bietet viele landschaftliche Höhepunkte. Erst im März 2021 brach im Geldingadalur zum ersten Mal seit 800 Jahren ein Vulkan aus. Im August 2022 fand ein zweiter Ausbruch aus demselben Vulkansystem statt.
Der Ausflug bringt Sie zu den verschiedensten Punkten auf der Halbinsel. Sie besichtigen zuerst die heißen Quellen und brodelnden Schlammtöpfe in Krýsuvík. Der Schwefelgeruch in der Luft lässt Sie erahnen, welche vulkanischen Aktivitäten sich unter Ihren Füßen abspielen. Nach einem kurzen Stopp im Fischerdorf Grindavík, fahren Sie zum Leuchtturm Reykjanesviti an der Südwestspitze der Halbinsel. Heute steht schon der zweite Leuchtturm an diesem Platz - sein Vorgänger war der erste Leuchtturm auf Island. Lassen Sie sich den Meereswind um die Nase wehen und erfreuen Sie sich am Ausblick über die Weiten der See. Zum Abschluss besuchen Sie die “Brücke zwischen den Kontinenten". Dabei handelt es sich um eine Spalte zwischen der eurasischen und der amerikanischen Erdplatte. Geschaffen durch die Plattenverschiebung führt heute eine kleine Brücke über den Spalt - ein berühmter Fotospot, an dem auch Sie unbedingt ein Erinnerungsfoto schießen sollten!
10. Tag - Abreise: Transfer zum Flughafen Keflavík und Rückflug nach Deutschland.
HinweisÄnderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
Wetterbedingte Änderungen der Wandertage und des Wanderprogramms vorbehalten. Die finalen Tage der Wanderungen erfahren Sie vor Ort.
Tipps und Informationen für die Wanderungen: Sie benötigen für die Wanderungen eine gute Grundfitness und eine gewisse Wandererfahrung. Es handelt sich um anstrengende Wanderungen, keine Spaziergänge. Außerdem sind knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil und Spikes (auch zum Überziehen), Trekking- oder Skistöcke, Wind- und Wetterschutz wie z. B. wasserdichte/atmungsaktive Funktionsjacke oder Regencape, Kopfbedeckung und Mückenschutz sowie ein kleiner Rucksack (Größe ca. 20 bis 25 Liter) bei den Wanderungen von Vorteil. Damit Sie sich während der Wanderungen verpflegen können, empfehlen wir Ihnen, genügend Essen und Trinken für jede Wanderung einzupacken.