1. Tag - Salzburg: Individuelle Anreise nach Salzburg. Im Hotel erhalten Sie weitere Reiseunterlagen und das Leihfahrrad (sofern gebucht). Im Anschluss können Sie bei einem gemütlichen Spaziergang die Mozartstadt kennenlernen. Besuchen Sie die Getreidegasse mit Mozarts Geburtshaus, die Festung Hohensalzburg oder das Schloss Mirabell mit dem Mirabellgarten. Ebenfalls lohnt sich die Fahrt zum etwas außerhalb liegenden Schloss Hellbrunn mit seinen faszinierenden Wasserspielen.
2. Tag - Salzburg - St. Johann (ca. 65 km): Heute startet Ihr Radel-Vergnügen. Sie verlassen Salzburg in Richtung Süden. Auf Ihrem Weg nach Hallein, einer durch den Salzabbau bekannten Keltenstadt, durchqueren Sie schattige Auen entlang der Salzach. Auf Ihrem weiteren Weg nach St. Johann kommen Sie an einem rauschenden Wasserfall vorbei. Das Wahrzeichen Ihres Übernachtungsortes sind die Türme des Pongauer Doms.
3. Tag - St. Johann - Gasteiner Tal/Mölltal (ca. 60 km + Bahnfahrt): Ab heute verläuft Ihre Tour entlang der Gasteiner Ache durch das malerische Gasteiner Tal. Die Tagesstrecke führt Sie vorbei an Dorfgastein und Bad Hofgastein nach Bad Gastein, einem bekannten Kur- und Wintersportort am Fuße der Hohen Tauern. Besuchen Sie unbedingt das Wahrzeichen der Stadt, den Gasteiner Wasserfall, der einst viele Dichter und Maler inspirierte. Ein Zug der Tauernschleuse bringt Sie in etwa 10 Minuten von Böckstein auf die andere Seite der Alpen nach Mallnitz. Nach dieser kurzen Pause geht es weiter mit einer aufregenden Abfahrt ins Mölltal zu Ihrem Hotel.
Hinweis:Aufgrund von Bauarbeiten ist die Tauernschleuse bis voraussichtlich 04.07.2025 außer Betrieb. In diesem Zeitraum wird der Reiseverlauf angepasst. Sie übernachten im Gasteiner Tal anstatt im Mölltal und werden mittels Transfer nach Spittal gebracht.
4. Tag - Gasteiner Tal/Mölltal - Villach (ca. 70 km): Heute führt Ihre Route durch die beeindruckenden Hochgebirgslandschaften entlang des Flusses Möll. Im Ort Möllbrücke beginnt das Drautal, und damit erreichen Sie den sonnigen Süden Österreichs. Genießen Sie die Leichtigkeit, mit der Sie gemütlich bergab entlang der Drau rollen. Am Ende Ihrer Tagesetappe erreichen Sie Villach, das mit einer sehenswerten Altstadt und südlichem Flair begeistert. Die gemütlichen "Beisln" und Restaurants bieten die perfekte Gelegenheit, sich nach Ihrer Tour zu stärken und zu entspannen.
Hinweis:Bitte beachten Sie, dass die Tagesetappe ab Spittal startet, solange die Bauarbeiten an der Tauernschleuse andauern.
5. Tag - Villach - Gemona/Umgebung (ca. 65 km + Bahnfahrt): Die Bahn bringt Sie über den Anstieg nach Tarvis. Die Radwege in Italien sind ebenfalls bestens ausgebaut und so geht es für Sie gemütlich bergab durch das Kanaltal. Lassen Sie die Schönheit der friulanischen Alpenregion mit ihrer intakten, unberührten Natur und ausgedehnten Wäldern auf sich wirken. Sie übernachten in einem der schmucken Dörfer an den Ausläufern der Julischen Alpen.
6. Tag - Gemona/Umgebung - Udine (ca. 55 km): Das vom majestätischen Dom Santa Maria Assunta geprägte Ortsbild von Gemona del Friuli wird auch Sie begeistern. Die heutige Etappe führt Sie entlang der ersten Weinreben nach Udine. In der Stadt angekommen, sollten Sie unbedingt das italienische "dolce vita" bei einem Kaffee auf der "Piazza" genießen. Bummeln Sie im Anschluss durch die Gassen und entdecken Sie die Bauten der Spätgotik und Renaissance.
7. Tag - Udine - Grado (ca. 55 km): Sie radeln entlang kleiner Wasserkanäle und durch weite Schilflandschaften weiter in Richtung Golf von Venedig. Bald erreichen Sie schon das Ziel Ihrer Reise. Stoppen Sie vorher in der Römerstadt Aquileia, auch das zweite Rom genannt. In Grado angekommen genießen Sie das italienische Flair der Stadt. Erholen Sie sich am ausgedehnten Sandstrand, besichtigen Sie den historischen Hafen und schlendern Sie durch die engen Gässchen.
8. Tag - Grado: In Grado erfolgt die individuelle Heimreise. Auf Wunsch verlängern Sie Ihre Reise um eine Nacht in Grado.
HinweisÄnderungen vorbehalten. Diese Radtour ist ungeführt.
Sie radeln vorwiegend auf gut ausgebauten Radwegen und ruhigen Nebenstraßen. Nur wenige Teilstücke führen auch auf stärker befahrenen Straßen oder unbefestigten Wegen. Insgesamt ist die Streckenführung sanft hügelig, wobei das anspruchsvollste Stück zwischen St. Johann und dem Gasteiner Tal mit der Bahn überbrückt werden kann.