Ebenso wie sich die Mischung der verschiedenen Völker auf das vielfältige Erscheinungsbild der heutigen Dominikaner niedergeschlagen hat, hat diese Mischung auch die Dominikanische Küche hervorgebracht. Spanische, Afrikanische und sogar noch einige Einflüsse der Tainos machen sich in ihr bemerkbar. Insgesamt lässt sich die dominikanische Küche als schlicht und herzhaft bezeichnen. In der dominikanischen Küche sind meist viele Gewürze und Saucen im Spiel. Als Hauptzutaten dienen verschiedenste Fleischsorten (Huhn, Ziege, Schwein und Rind), Fisch, Meeresfrüchte und was der Gemüsegarten alles hergibt (und das ist auf dem fruchtbaren Boden der dominikanischen Republik so einiges). Häufig gehören Bohnen und Reis zu den Grundlagen. Dazu frittierte Bananenscheiben und die nach Nüssen schmeckende Maniok-Wurzel (Yukka genannt).
Das Nationalgericht der Dominikaner "Bandera Dominica" ist in der Tat ein „Nationalgericht“. Farblich erinnert es an die Nationalflagge der Dominikanischen Republik. Es besteht aus roten Bohnen, Reis, Maniok, Schweinefleisch, Süßkartoffeln und gebratenen oder gekochten Bananen.