Victoriafälle in Simabwe©F.C.G.-stock.adobe.com

Reiseführer
Simbabwe

Tipps und Infos für deinen Urlaub in Simbabwe

Der Tierreichtum unberührter Nationalparks, atemberaubende Landschaften und einzigartige Naturwunder wie die Victoriafälle sowie historische Stätten inmitten der Wildnis machen Simbabwe zu einem Entdeckerland. Ein Urlaub in Simbabwe ermöglicht dir unvergessliche Abenteuer, von Buschsafaris und Pirschfahrten mit aufregenden Tierbegegnungen über Besichtigungen von UNESCO-Welterbestätten wie die Ruinenstadt Groß-Simbabwe oder die Matobo-Berge bis hin zu Funsportarten wie Bungeejumping über den Victoriafällen. Alle wichtigen Informationen zu deiner Simbabwe Reise findest du hier!

Kurz zusammengefasst

Was sind die wichtigsten Fakten über Simbabwe?

  • Hauptstadt: Harare 
  • Amtssprache: Neben Englisch zählen folgende weitere Sprachen zu den Amtssprachen des Landes: Shona, Chewa, Kalanga, Khoisan, Chibarwe, Namya, Ndau, Sotho, Tonga, Venda, Tswana, Xhosa, Shangani und Nord-Ndebele sowie die simbabwische Gebärdensprache.
  • Staatsform: Republik, Einheitsstaat, Semipräsidentielles Regierungssystem
  • Fläche: Simbabwe umfasst 390.757 km².
  • Einwohnerzahl: Knapp über 13 Mio. Menschen wohnen in Simbabwe.
  • Flugdauer: ca. 17 Stunden ab/bis Deutschland
  • Zeitzone: UTC+2
  • Geografische Lage: Simbabwe ist ein Binnenland im südlichen Afrika und grenzt an Sambia (mit dem Grenzfluss Sambesi), Südafrika, Mosambik und Botswana.
  • Währung: Hauptzahlungsmittel ist der US-Dollar. Vor allem in grenznahen Gebieten akzeptiert wird zudem der Südafrikanische Rand, in manchen Lodges auch der Euro.
  • Stromspannung: Die Netzspannung in Simbabwe beträgt 230V

Welche 4 Sehenswürdigkeiten muss ich in Simbabwe gesehen haben?

Luftaufnahme von den Victoria Fällen in Simbabwe©gudkovandrey - stock.adobe.com

Victoria Falls, traumhafte Wasserfälle des Weltnaturerbes

Büffel im Hwange Nationalpark©anekoho-shutterstock.com

Hwange Nationalpark, der größte Nationalpark in Simbabwe

Ruinen in Groß-Simbabwe

Groß-Simbabwe, eine beeindruckende Ruinenstadt die Teil des Weltkulturerbes ist

Motobo Nationalpark in Simbabwe

Motobo Nationalpark, der älteste Nationalpark des Landes

Beste Reisezeit

Wann sollte ich nach Simbabwe reisen?

Die Trockenzeit zwischen April und Oktober ist die beste Zeit für eine Rundreise durch Simbabwe, vor allem wenn du Tiere beobachten möchtest: Diese tummeln sich dann an den spärlicher gewordenen Wasserlöchern, außerdem ist der Busch nicht mehr so dicht und bietet weniger Deckung. In den Wintermonaten Mai bis August kann es im südlichen Afrika abends schon recht kühl werden. Die von November bis März andauernde Regenzeit erschwert Ihre Reisen, da viele Straßen in den Nationalparks dann kaum befahrbar sind. Dafür ist in und besonders gegen Ende der Regenzeit ein Besuch der Victoriafälle des Sambesi am eindrucksvollsten, da der Strom dann die größten Wassermengen führt.

Klima & Wetter in Simbabwe

Welches Klima herrscht in Simbabwe?

Das Klima in Simbabwe wird durch den Wechsel der Regen- und Trockenzeiten bestimmt. Von April bis September ist Trockenzeit und von Oktober bis März Regenzeit. Der Südsommer (Oktober - März) erreicht Temperaturen von bis zu 35°C tagsüber. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit entsteht häufig eine extreme Schwüle. Durchschnittlich werden in den Monaten der Regenzeit 22°C gemessen. Der Südwinter (April – September) hingegen ist aufgrund der Höhenlage in Simbabwe recht kühl. Tagsüber klettert das Thermometer dann auf durchschnittlich 25°C. Nachts kühlt es auf ca. 14°C runter und es kann sogar zu Frost kommen. In der Trockenzeit scheint außerdem fast durchgängig die Sonne, weshalb sie die schönste Reisezeit ist.

Simbabwe Jan Feb Mrz Apri Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temp. in °C 26 26 26 25 23 21 21 24 27 28 27 26
Min. Temp. in °C 16 16 15 12 9 6 6 7 11 13 15 16
Sonnenstunden 7 7 8 8 9 9 9 10 10 9 8 6
Regentage 14 13 10 5 1 0 0 1 1 4 8 14

Für was ist Simbabwe bekannt?

Stadt Harare in Simbabwe©GeraldMashonga

Harare, die moderne Hauptstadt im Nordosten

Im fruchtbaren Hochland Maschonaland liegt Harare, das politische und kulturelle Zentrum des Landes. Zahlreiche moderne Hochhäuser prägen die Skyline der Millionenmetropole, in der historische Gebäude im viktorianischen Stil, darunter das Mining Pension Fond Building, von ihrer kolonialen Vergangenheit zeugen. Simbabwes Hauptstadt verfügt über viele Parkanlagen und baumbestandene Alleen wie die Sam Nujoma Street, an der zur Blütezeit Jacaranda-Pflanzen lilafarben leuchten. Nahe der Harare Gardens, dem größten Park der Stadt, erwartet dich die National Gallery of Zimbabwe mit rund 6000 Exemplaren zeitgenössischer Kunst. Historisch hingegen sind die Waffen, Werkzeuge und Alltagsgegenstände aus Simbabwe im Museum of Human Sciences. Alljährlich gegen Ende April lockt das große Musik- und Tanzfestival HIFA viele internationale Besucher an. Rund um die Stadt befinden sich unzählige Tabakplantagen; ein Besuch des Tabacco Floor in Willovwalle in Harare führt dich zu einer der größten Tabakbörsen im südlichen Afrika.

Ruinen in Groß-Simbabwe

UNESCO-Weltkulturerbe: Die Ruinen von Khami und Groß-Simbabwe

Zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen unter anderem die Ruinen von Khami. Einige Kilometer westlich von Bulawayo zeugen die Überreste eines Palastkomplexes sowie einige dicke Mauern und Terrassen von der Stadt, die im 15. Jahrhundert gegründet wurde und Groß-Simbabwe als Machtzentrum des Munhumutapa-Reichs ablöste.

Gut 300 km östlich von Khami liegt die vorherige Hauptstadt Groß-Simbabwe, die als zweitgrößter vorkolonialer Steinbau Afrikas gilt und dem Land seinen Namen gab. Nach einer der Theorien war „Dzimba-dza-mabwe“ im Karanga-Dialekt die Bezeichnung für „große Häuser aus Stein“, und noch heute prägen viele Steinbauten mit bis zu 9 m hohen Mauern und zum Teil klar erkennbaren Räumen die Ruinenstadt. Groß-Simbabwe wurde wahrscheinlich im 11. Jahrhundert errichtet und hatte seine Blütezeit im 12. bis 15. Jahrhundert, bevor es von Khami in seiner Funktion als Hauptstadt und Königssitz abgelöst wurde.

Matobo Nationalpark in Simbabwe

Matobo-Nationalpark und Matobo-Berge

Etwas südlich von Bulawayo liegt der Matobo-Nationalpark in den gleichnamigen Bergen. Er ist der älteste Nationalpark des Landes und wird von Safarifans für seine hohe Population an Greifvögeln, Leoparden und Nashörnern geschätzt. Zudem befindet sich am Hügel Malindidzimu das Grab von Cecil Rhodes, der einst die Briten nach Simbabwe führte und dort unter anderem die Städte Bulawayo und Harare gründete. Der Nationalpark zählt ebenso zum UNESCO-Welterbe wie die Matobo-Berge, in deren Höhlen Sie rund 2000 Jahre alte, noch gut erhaltene Felszeichnungen vorfinden. Sie wurden einst von den San, einer Siedlungsgruppe von Jägern und Sammlern, angefertigt. Auch heute pflegen noch viele Sans einen nomadischen Lebensstil und leben im Einklang mit der Natur.

Antilopen im Hwange Nationalpark© paula

Größter Nationalpark des Landes: Hwange-Nationalpark

Westlich der Straße zwischen Bulawayo und den Victoriafällen erstreckt sich Simbabwes größter Nationalpark bis zur Grenze zu Botswana. Der Park lädt mit zahlreichen Camps zum Übernachten ein. Das etwa 15.000 m² umfassende Areal mit wüstenartigen Landschaften im Südwesten und feuchten Savannen im Norden, über 1000 m hohen Bergen und trockenen Flusstälern ist als Wildreservat geschützt: Im Hwange-Nationalpark leben über 100 verschiedene Säugetierarten und 400 Vogelarten. Seine riesigen Herden von Elefanten, Impalas, Kudus, Giraffen und Wasserböcken locken viele Safarifans an, die dort auch häufig Raubkatzen wie Löwen, Geparden und Leoparden sichten können.

Luftaufnahme von den Victoria Fällen in Simbabwe©gudkovandrey - stock.adobe.com

UNESCO-Weltnaturerbe Victoriafälle

Etwa eine Autostunde entfernt vom äußersten Nordwesten des Hwange-Nationalparks erwartet dich das bekannteste Weltnaturerbe Simbabwes: Die Victoriafälle. An den Staatsgrenzen von Simbabwe und Sambia stürzen sich die Wassermassen des Grenzflusses Sambesi mit Fallhöhen zwischen 70 und 107 m in eine schmale Schlucht. Aufgrund des lauten Tosens der insgesamt ca. 1708 m breiten Victoriafälle und ihres mächtigen Sprühnebels, der noch aus 30 km Entfernung sichtbar ist, bekamen sie von den einheimischen Kololo-Bevölkerung den Namen „Mosi-oa-Tunya“, was so viel wie „der Rauch, der donnert“ bedeutet. Durch das ständige Spritzwasser der Fälle entstand zudem der einzige Regenwald des Landes. Sie liegen im Victoria Falls Nationalpark, der nicht nur viele Tiere beheimatet, sondern auch mit einer für Simbabwe untypisch üppigen Vegetation besticht. Auf beiden Seiten des Wasserfalls laden die nahen Städte der Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia zu vielfältigen Aktivitäten, darunter beispielsweise Hubschrauberflüge, Bungeejumping, Wildwasserrafting, Sunset Cruises und Kanufahrten ein. Zudem kannst du Klettertouren in der Schlucht sowie Elefantenritte und Spaziergänge mit Löwen oder Geparden buchen.

Flusslandschaft in Simbabwe©Dmitry Pichugin

Im Mana-Pool-Nationalpark per Kanu auf Safari gehen

Abenteurer können westlich der Kariba-Talsperre verschiedene Safarigebiete entdecken. Eine Kanufahrt auf dem Sambesi führt dich am Nordrand des Hurungwe-Areals vorbei bis zum Mana-Pool-Nationalpark mit seinen Safarigebieten Sapi und Chewore. Die meist mehrtägigen Kanufahrten führen dich durch von Inseln, Sandbänken, Wäldern und Steilklippen geprägte Uferlandschaften. Übernachtet wird meist im Zelt auf den wilden Inseln des Flusses. Auf Ihren Exkursionen im Nationalpark belohnt dich vor allem in der Trockenzeit der Anblick der Großtiere, die dann zum Wassertrinken an das Sambesi-Ufer oder an die wenigen dauerhaft wasserführenden Tümpel kommen.

Bulawayos – Perle der Kolonialarchitektur im Südwesten

Für ihre zahlreichen Kolonialbauten ist Bulawayo, Simbabwes zweitgrößte Stadt, bekannt. Sie flankieren zusammen mit Jacaranda-Bäumen viele der breiten Straßen, auf denen einst sogar achtspännige Ochsenkarren umdrehen konnten. Mit seiner Kolonialarchitektur beeindruckt auch das elegante Douslin House von 1901, das heute eine Niederlassung der Nationalgalerie Simbabwe beheimatet. Im Naturhistorischen Museum kannst du außerdem die größte Säugetiersammlung im südlichen Afrika bewundern. Das Eisenbahnmuseum hingegen begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen mit historischen Dampflokomotiven.

Weit wie das Meer: Karibastausee

Westlich der Victoriafälle verläuft der Karibastausee auf einer Länge von ca. 280 km entlang der Ländergrenzen von Simbabwe und Sambia. Das rund 18 km breite, bis zu 32 m tiefe Gewässer entstand durch eine künstliche Aufstauung des Sambesi und bildet den flächenmäßig fünftgrößten sowie nach Volumen zweitgrößten Stausee der Welt. Da wegen ihm viele Einheimische übersiedelt wurden und zahlreiche Tiere in den Fluten umkamen, ranken sich viele Sagen und Legenden um seine Entstehung: So glauben viele Einheimische, dass sich der Wassergott Nyaminyami für den Eingriff in die Natur rächte, indem er Erdbeben verursachte oder für den Tod zahlreicher, am Bau der gigantischen Staumauer beteiligten Arbeiter sorgte. Das insgesamt 617 m lange, 128 m hohe und 24 m breite Bauwerk kannst du heute begehen. Am Karibasee wirst du dich wie am Meer fühlen: Lange Sandbänke laden zum Relaxen ein, zudem werden zahlreiche Wassersportarten, darunter auch Angeln, angeboten. Am Ufer kannst du Nilpferde und Vögel beobachten. Unterkünfte am See bieten dir Hausboote sowie zahlreiche Lodges mit eigenen Sandstränden. Beachte, dass du nur an gekennzeichneten Stellen schwimmen gehst, denn an den ruhigen, sumpfigeren Ufern tummeln sich gerne Krokodile. Weit risikoärmer ist der Besuch einer der zahlreichen Krokodilfarmen rund um den See.

Welche Tierarten kann ich in Simbabwe bestaunen?

Simbabwe hat eine herausragend schöne Tierwelt, die es bei einer Reise in das Land zu entdecken gilt. Neben den Big Five Afrikas, Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard, kannst du in Simbabwe außerdem Zebras, Giraffen, Antilopen, Geparden und Hyänen entdecken.

In den zahlreichen Nationalparks leben außerdem zum Teil besondere Reptilien wie Krokodile oder Warane. Tauche mit einer Safari in Simbabwe in die afrikanische Tierwelt ein!

Welche Feiertage sind wichtig in Simbabwe?

  • 1. Januar: Neujahr
  • 21. Februar: Robert Mugabe Nationaler Jugendtag
  • 18. April: Unabhängigkeitstag
  • 1. Mai: Tag der Arbeit
  • 25. Mai: Afrikatag
  • 10. August: Heldentag
  • 11. August: Nationaler Tag der simbabwischen Armee
  • 22. Dezember: Tag der nationalen Einheit
  • 25. Dezember: Weihnachten
  • 26. Dezember: 1. Weihnachtsfeiertag

Welches ist das Nationalgericht von Simbabwe?

Das Nationalgericht von Simbabwe ist, wie in den meisten afrikanischen Ländern, Maisbrei. Er wird in Simbabwe Sadza genannt, meist zusammen mit Eintöpfen oder Fleisch, Tomaten-Zwiebelsauce und grünem Gemüse serviert und mit den Händen gegessen.

Rezept Sadza

Welche Zutaten werden benötigt?

  • 300gr Maismehl
  • Liter Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1 kleingeschnittene Zwiebel
  • 400gr Kohl
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • Tomaten
  • 3 EL Butter
  • Salz, Pfeffer
Rezept Sadza

Wie bereite ich Sadza mit Gemüse zu?

  • Zuerst wird der Maisbrei gekocht. Dazu kochst du das Wasser mit Salz auf und rührst die Hälfte des Maismehls ein. Die Masse kochst du unter ständigem Rühren auf und lässt sie dann 15 Minuten köcheln. Dann rührst du langsam den Rest des Maismehls ein, bis der Brei die gewünschte Konsistenz erreicht hat, und lässt ihn daraufhin noch ein paar Minuten ziehen.
  • Für die Gemüsebeilage schneidest du das Gemüse in schmale Streifen beziehungsweise die Tomaten in kleine Stücke. Zwiebeln und Frühlingszwiebeln dünstest du als erstes in der Butter an, gibst dann Kohl und Tomaten hinzu und schmeckst mit Salz und Pfeffer ab. Alles zusammen lässt du 30 Minuten bei geringer Hitze köcheln.

FAQ

Häufige Fragen bei einer Reise nach Simbabwe

Für die Einreise nach Simbabwe benötigst du einen gültigen Reisepass (ein vorläufiger Reisepass wird nicht anerkannt), welcher noch mindestens 6 Monate über den geplanten Aufenthalt hinaus gültig sein muss.

Du benötigst außerdem ein Visum, welches dir an den Staatsgrenzen oder am Flughafen erteilt werden kann. Lese zuvor die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes.

Für die Einreise nach Simbabwe aus Deutschland sind keine Impfungen verpflichtend. Allerdings solltest du darauf achten, dass Ihre Standardimpfungen gemäß des Impfkalenders des Robert-Koch-Instituts vollständig und aktuell sind. Darüber hinaus werden die Impfungen gegen Hepatits A und Typhus, bei längerem Aufenthalt auch gegen Hepatits B und Tollwut empfohlen.

Die Währung Simbabwes ist der US-Dollar oder der RTGS Dollar. Da es häufig zu einem Bargeldmangel kommt und du dann auch keinen Zugriff mehr auf Bargeld aus Geldautomaten hast, empfiehlt es sich bereits bei der Einreise genügend Bargeld mitzubringen. Hinzu kommt, dass Kreditkarten häufig nicht akzeptiert werden. Eine Ausnahme bietet dabei die VISA-Card. Die Einfuhr deines Bargeldes solltest du dir bei der Einreise vom Zoll bestätigen lassen.

Um in Simbabwe Autofahren zu dürfen benötigst du einen internationalen Führerschein, welcher allerdings immer nur in Kombination mit Ihrem nationalen Deutschen Führerschein gültig ist.

Du solltest außerdem darauf achten die Hauptstraßen, insbesondere mit einem Mietwagen nicht zu verlassen. Nimm bei langen Fahrten immer genügend Trinkwasser und Verpflegung mit und vermeide Autofahrten in der Dunkelheit über Land. Achte beim Mieten eines Wagens auf eine ausreichende Versicherung auch bei Fremdverschulden.

Wie an jedem anderen Ort auch, solltest du besonders darauf achten keine fremden Menschen ohne deren Einverständnis zu fotografieren oder zu filmen. In Simbabwe gilt dieser Schutz vor allem den Einheimischen. Des Weiteren ist es in Simbabwe verboten jegliche militärische oder regierungs- sowie sicherheitsrelevante Einrichtungen und Personen zu fotografieren. Dazu gehören auch Regierungsgebäude, Nationalflaggen, Flughäfen, Brücken oder Bahnhöfe.

Zusätzlich solltest du folgende Dinge beachten:

  • Lass die Kamera nie in der Sonne liegen.
  • Kümmer dich im Vorhinein um einen zweiten Akku und eine zweite Speicherkarte. Diese Dinge sind in Simbabwe nicht einfach zu bekommen.
  • Deine Ausrüstung solltest du stets in einer Fototasche verstauen, die sie vor Staub und Vibrationen bei Fahrten schützt.
  • Farblose UV-Filter schützen Ihr Objektiv und verbessern das Bild