Reisezeitraum / Reisedauer
Kaum eine Region bietet so viele landschaftliche Kontraste wie Gran Canaria. Der „Kontinent im Miniaturformat“ ermöglicht Badespaß an weißen Sandstränden, Wanderungen ins wilde Gebirge und Erholung zwischen malerischen Dünenlandschaften. Mit anderen Worten: Auf der drittgrößten Insel der Kanaren kommt jeder Urlauber auf seine Kosten. Hinzu kommt ein Klima, das keine Jahreszeiten kennt: Mit über 3000 Sonnenstunden im Jahr liegt man europaweit ganz vorne. Ein Grund, warum bei vielen Reisenden auch ein Langzeiturlaub auf Gran Canaria beliebt ist.
Die bezaubernden Strände stehen ganz oben auf Liste, wenn es um Gran Canarias Urlaubsattraktionen geht. Ob weitläufiger Sandstrand oder kleine Bucht mit Vulkangestein, ob belebt oder einsam – hier ist für jeden Badeurlauber oder Wassersportler etwas dabei. Während sich die Strände im Süden durch ihr ruhiges Gewässer und hellen Sand auszeichnen, ist im Norden mehr Wildnis und Wellengang, dafür aber auch umso mehr Abenteuer und Romantik angesagt.
Gran Canaria besteht nicht nur aus Strand und Meer. Schließlich ist die Insel vulkanischen Ursprungs. Charakteristisch für die wilde Schönheit ist der 1.813 Meter hohe Roque Nublo. Den Gipfel des imposanten Wahrzeichens im Landesinnern erreicht man nach einer Wanderung. Oben angekommen, genießen Urlauber einen faszinierenden Rundumblick.
Die weitläufigen Dünen Maspalomas sind ein weiteres einzigartiges Phänomen, das die Natur zu bieten hat. Beeindruckend sind auch die vielen Natur- und Nationalparks, die einen Eindruck von Flora und Fauna des Archipels vermitteln – wie beispielsweise der Naturpark Bandama oder der Nationalpark Tamadaba.
Touristisches Zentrum und zugleich Inselhauptstadt ist Las Palmas de Gran Canaria. Hier trifft Tradition und Kultur auf modernes und pulsierendes Leben. Neben den vielen Museen und Theatern lohnt sich auch ein Rundgang durch die historische Altstadt. Darüber hinaus sind die vom Tourismus geprägten Stadtviertel Triana und Santa Catalina beliebt.
Wer es weniger lebhaft mag, sollte die unzähligen Dörfer abseits der touristischen Hochburgen entdecken. Die ruhigen Oasen vermitteln einen Eindruck vom einfachen und ländlichen Inselleben. Tejeda ist zwar längst kein Geheimtipp mehr, aber dennoch lohnenswert. Der Ort wurde schließlich zu den schönsten Dörfern Spaniens gewählt. Übrigens: Gran Canaria verfügt über ein ausgedehntes und gut ausgebautes Straßennetz, sodass sich vieles optimal mit dem Auto erkunden lässt.